Wie gewohnt brachte Familie Bernhard Huber die eigenen Beeren jedes Jahr zu einer Genossenschaft in Bade, wo daraus einfache Weine zu günstigem Preis hergestellt wurden. Bernhard Huber erkannte jedoch bald das Potenzial seines Grundstücks in Malterdingen, Hecklingen und Bombach und beschloss so im Jahr 1988 aus der Genossenschaft auszutreten und seine Beeren im eigenen Weinguts Bernhard Huber zu unverkennbaren Wein zu verarbeiten und vertreiben. Schon bald wurde auch die Weinwelt auf die Weine von Bernhard Huber aufmerksam. Bereits seit Anfang der 90er Jahre zählte Huber mit seinem Blauburgunder aus ganzer Gärung zu den besten deutschen Rotwein-Produzenten und bewies auf diese Weise, dass auch der Blauburgunder aus dem südlichen Baden mit den großen französischen Burgundern mithalten kann. Der Blauburgunder Grosses Gewächs von Bombacher Sommerhalde und Malterdinger Bienenberg haben einen ähnlichen Stil wie die Burgunder, während der edelste Rotwein der Wildenstein ist.