Annamaria Clementi Zanella erwarb in den 60er Jahren ein kleines Häuschen am Walde im Herzen des Franciacorta Gebietes im Piemont. Dieses bescheidene Häuschen sollte schon bald zu einer der bedeutendsten Kellereien des Piemonts werden: Ca‘ del Bosco. Doch damals war das Anbaugebiet noch genauso bescheiden wie die Ursprünge der zukünftigen Spitzenkellerei. Sein Debut im Weingeschäft erlebte Ca‘ del Bosco erst mit Annamarias Sohn, Maurizio Zanella. Der junge Winzer erkannte das Potential des Terroirs und setzte mit seiner Arbeit den Spatenstich für die Aufwertung des Franciacorta. Auf den 200 Hektar Rebfläche des heutigen Betriebes entstehen nicht nur erlesene Schaumweine, sondern auch Rot- und Weißweine. Jede Parzelle der Weinberge wird völlig individuell betreut und gepflegt, sodass all den Anforderungen der Pflanzen äußerstes Augenmerk geschenkt werden kann. Diese hingebungsvolle Detailverliebtheit ist gemeinsam mit der Hochhaltung des Terroirs ein Wahrzeichen des Modus Operandi von Ca‘ del Bosco und Grund, weswegen diese Kellerei zu den Eckpfeilern des Franciacorta Gebietes und den Leuchten der italienischen Weinkunst allgemein zählt.